Interview mit Nina Hübscher über ihren Berufsalltag als Texterin und ihr neues Blogprojekt




Meine lieben Leser,

ich habe Ihnen Interviews mit inspirierenden Persönlichkeiten versprochen und nun kommt auch schon das erste Interview im neuen Jahr! Los geht es mit meiner lieben Texter-Kollegin Nina Hübscher von dem Blog "Mama trägt's mit Stil".



1. Hallo Nina, ich freue mich, dass du dir die Zeit für das Interview genommen hast! Vielen Dank dafür!

Hallo Irina, es freut mich sehr, dass ich dir Rede und Antwort stehen darf.


2. Bitte stell dich meinen Lesern zunächst einmal kurz vor. Wer bist du und was machst du beruflich?

Hallo, ich bin Nina, 28 Jahre alt, verheiratet, Mutter eines kleinen Sohnes und komme aus der Schweiz. Ich arbeite in einem Contentmanagement-Unternehmen als Onlineredakteurin, bin auch noch als selbstständige Texterin und Autorin tätig und blogge auf mama-traegts.wordpress.com.


3. Mit deinem Blog „Mama trägt’s mit Stil“ bist du ja seit Kurzem im Netz unterwegs. Worum geht es dabei, wen möchtest du damit ansprechen und wie bist du auf die Idee gekommen, diesen Blog zu starten? 

In meinem Blog geht es hauptsächlich um das Thema Babytragen. Doch auch andere Themen rund um Babys, Kinder, Erziehung, Mamasein, Schönheit und Mode finden in meinem Blog einen Platz. Meine Zielgruppe sind junge (werdende) Eltern, die sich für die oben genannten Themen interessieren und Erziehung auch als große Grauzone verstehen. Denn wenn es um Kinder geht, gibt es nur selten eine klare Abgrenzung zwischen schwarz und weiß.

Die Idee eines Mamablogs schwebte mir schon länger vor. Doch ein Kernthema zu finden fiel mir schwer. Bis es mich eines Tages, wie ein Blitzschlag traf, als ich mit meinem Sohn auf dem Rücken spazieren ging. Und schon war die Idee geboren.


4. Soweit ich weiß, arbeitest du nebenbei als Texterin und Autorin von zu Hause aus. Das bedeutet, du hast einen festen Job, bist nebenbei selbstständig und auch noch Mama. Ich bewundere das wirklich sehr! Wie schaffst du es bloß, das alles unter einen Hut zu bekommen?

Mit viel Organisations- und Improvisationstalent. An zweieinhalb Tagen in der Woche bin ich in einem Contentmanagement-Unternehmen als Onlineredakteurin tätig. Das ist noch am einfachsten, weil der Kleine dann bei einer der Großmütter ist. Wenn ich daheim bin, wird es schon schwieriger, dann arbeite ich an Auftragstexten, Artikel für meinen Blog oder an einem persönlichen Projekt. In der Regel schreibe ich dann, wenn der kleine Mann schläft. Ich habe automatisch gelernt mich seinem Rhythmus anzupassen. Und im Texterbusiness scheint es nichts Ungewöhnliches zu sein, dass man ein wenig kreativere Arbeitszeiten hat.


5. Wie sieht dein (Berufs-)Alltag aus? Würdest du sagen, dass es mit Kind anstrengender ist, von zu Hause aus zu arbeiten? Welche Vor- und Nachteile ergeben sich dadurch?

Wenn ich von Mittwoch bis Freitag zu Hause bin, gehe ich die Tage meist eher gemütlich an. Den Haushalt erledige ich, wenn der Kleine wach ist. Jegliche Schreibarbeiten erledige ich zu den Schläfchenzeiten des Kleinen oder wenn er abends im Bett ist. Da ich seinen Rhythmus mittlerweile sehr gut kenne, habe ich mich diesem angepasst. Aber es ist natürlich anstrengender, weil ich nicht immer genau weiß, wann der kleine Mann aufwacht und ich meine Arbeit unterbrechen muss. Da sind die festen Tage im Büro ein echter Luxus. Weil ich mich da voll und ganz auf meine Tätigkeiten konzentrieren kann. Für mich hat das Arbeiten von zu Hause aus eigentlich nur Vorteile. Der einzige kleine Nachteil ist, dass man seine Arbeit mit nach Hause nimmt und es mir so manchmal schwer fällt wirklich zu entspannen. Denn die Verführung ist groß, dass man noch kurz diesen oder jenen Auftrag ansieht und dann erledigt.


6. Wie lange arbeitest du schon als Texterin und wie bist du zum Texten gekommen?

Seit Juni 2012 arbeite ich als Texterin. Schreiben war schon immer eine Leidenschaft von mir und so kam ich dann im Juni 2012 per Zufall durch einen Artikel auf das Texterportal textbroker.de. Ich meldete mich spontan an und begann von da an auf Auftrag zu schreiben.


7. Welche Textarten schreibst du und was sind deine Lieblingsthemen/Fachgebiete?

Am liebsten schreibe ich Blogartikel, Ratgeberartikel oder Produktebeschreibungen. Meine Fachgebiete sind Fashion und Beauty, Gastronomie, Hotellerie und Tourismus. Doch auch im kulturellen Bereich konnte ich durch meinen Job als Onlineredakteurin schon einige Erfahrungen sammeln.


8. Hast du noch weitere Blogs oder planst du bestimmte Projekte? Magst du meinen Lesern schon ein wenig darüber verraten?

Ich hatte einen Texterblog, der aber mittlerweile nicht mehr existiert. Da mir irgendwann schlichtweg die Zeit gefehlt hat diesen seriös weiter zu führen. Doch ich plane in dieser Richtung (Texten, Schreiben, Schriftsteller werden) einen neuen Blog zu lancieren. Genauere Pläne sind allerdings noch in Bearbeitung.

Dann arbeite ich noch an diversen Schreibprojekten für mich selber, da ich mich als Autorin weiterentwickeln möchte und mir so hoffentlich meinen Wunsch von einem eigenen Buch irgendwann erfüllen kann.

Außerdem besuche ich im Juni noch die Ausbildung als Trageberaterin und hoffe so, auch bald ganz viele Mamas und Papas für das Babytragen begeistern zu können.


Wow! Nina, ich finde es echt klasse, was du auf die Beine stellst und wünsche dir ganz viel Erfolg mit deinen Projekten und natürlich eine ganz wunderbare Zeit mit deinem Kleinen!


Nina Hübscher im Netz:

Kommentare